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BeeHome, Bienenporträt

Lehm, Steine, Pflanzenteile: Was Mauerbienen alles in ihr Nest tragen

  • Posted by Holger Thissen
  • On 8 Okt, 2020
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Wussten Sie, woher Mauerbienen Ihren Namen haben? Und dass sich manche Arten für ihren Nachwuchs ganz besondere Kinderstuben aussuchen?

Den Namen Mauerbiene oder Osmia haben Sie als BeeHome Besitzer/-in bestimmt schon einmal gehört. Ganz sicher haben Sie mit der weit verbreiteten Rostroten Mauerbiene, auch einfach Rote Mauerbiene genannt (Osmia bicornis), schon eine der vielen Mauerbienen-Arten gesehen. Schließlich besiedeln diese fleißigen Insekten Ihr BeeHome. Aber es gibt noch viel mehr Mauerbienen, da Mauerbienen keine Art, sondern eine Gattung sind (eine Gattung ist eine Gruppe nah verwandter Arten). Mauerbienen finden sich in den gemäßigten Breiten von Europa, Asien und Nordamerika. Es gibt in Europa 101 Mauerbienen-Arten, 25 davon in Deutschland.

Der deutsche Name Mauerbiene rührt daher, dass diese Tiere ihre Nester mit kleinen Mauern verschließen, meist aus Lehm oder zerkautem Pflanzenmaterial. Manche Mauerbienen nehmen auch Sand oder Steinchen. Aber nicht alle Arten arbeiten auf diese Weise. Bei so vielen Arten gibt es immer einige, die sich von den anderen absetzen müssen: Mauerbienen besiedeln viele verschiedene Lebensräume und haben unterschiedliche Ansprüche an die Nistplätze. Die Nester legen sie in vorhandenen Hohlräumen, in sandigen Böden, in selbst genagten Gängen in Totholz oder sogar in leeren Schneckenhäusern an, wie es die Schneckenhaus-Mauerbiene tut. Wenn Sie deren außergewöhnliche Nistmethode einmal selbst beobachten möchten, haben wir hier ein paar spannenden Filmaufnahmen mit praktischen Tipps. Leider ist es nicht so einfach, Schneckenhaus-Mauerbienen anzusiedeln, da sie nicht überall vorkommen. Aber verteilen Sie doch ein paar leere Schneckenhäuser in ihrem Garten, vielleicht haben Sie ja Glück.   

Mauerbienen spielen eine große Rolle in der Landwirtschaft, weil sie neben den Honigbienen und Hummeln die wichtigsten Bestäuber unserer Obst- und Beerenpflanzen sind, zumindest auf der Nordhalbkugel. Im Süden kommen sie ja nicht vor. 

Mauerbienen gehören zu den ersten Arten, die im Jahr aktiv werden (Februar!) und zu den letzten Arten die man im Jahr beobachten kann. Einige Arten sind recht spezialisiert, daher findet man sie nur sehr zerstreut und nicht in großer Zahl. Andere Arten sind häufig und fühlen sich in menschlichen Siedlungen sehr wohl. Wie etwa die Rote Mauerbiene in Ihrem BeeHome. Wenn Sie hier weitere Mauerbienen bei sich ansiedeln wollen: kein Problem! Das BeeHome ist eine ideale Unterkunft für viele Arten. Sorgen Sie für die richtigen Nahrungspflanzen und sie bekommen bald neue Mitbewohner über den Sommer. 

Diese Mauerbienen-Arten nisten auch gerne im BeeHome

 

Gehörnte Mauerbiene (Osmia cornuta)

Die Gehörnte Mauerbiene ist ein ausgezeichneter Bestäuber, hier auf einer Kirschblüte. Bilder: Pollinature

Diese Art haben Sie bestimmt schon gesehen und sie vielleicht für eine kleine Hummel gehalten. Sie ist neben der Roten Mauerbiene die häufigste Art in ihrem BeeHome. Sie fliegt viel früher als die Rote Mauerbiene (manchmal schon im Februar) und fällt durch ihren orangeroten Hinterleib auf.

Flugzeit: März bis Mai (manchmal schon ab Februar)

Größe: 10-15 mm

Futterpflanzen: Weiden, Schwarzdorn, Obstbäume, Ahorn

 

 

 

 

Schöterich-Mauerbiene (Osmia brevicornis)

Ihre Kinder wachsen in einer Art Wohngemeinschaft auf: Schöterich-Mauerbiene auf einer Nachtviole.

Die Weibchen diese Art sind durch ihren blau schillernden Körper und die rostrote Bauchbürste sehr gut zu erkennen. Die Männchen sind viel unauffälliger. Die Schöterich-Mauerbiene ist ein etwas seltener Gast in einem BeeHome, hat aber ein interessantes Brutverhalten. Sie legt zwischen den einzelnen Brutkammern keine Mauern an und die Larven ernähren sich in einer Art großer WG gemeinsam vom Pollenvorrat. Darin unterscheidet sie sich von den anderen Mauerbienen in dieser Aufzählung, von denen jede Larve eine eigene Kammer bewohnt.

Flugzeit: April bis Juni

Größe: 8-11 mm

Futterpflanzen: vor allem Schöterich-Arten, Raps, Acker-Senf

 

 

 

Distel-Mauerbiene (Osmia leaiana)

Distel-Mauerbienen lassen sich bis Ende August beobachten. Mit Disteln in der Nähe siedeln sie sich vielleicht auch in Ihrem BeeHome an.

Diese Mauerbiene ist eine der letzten Arten im Jahr, die Sie an Ihrem BeeHome beobachten können. Sie liebt Disteln. Auch wenn diese Pflanzen einen schlechten Ruf haben: Geben Sie der Distel eine Chance. Sie ist nicht nur für Osmia leaiana eine wertvolle Pflanzen, sondern auch für andere Insekten. Und einige Disteln sehen auch noch beeindruckend aus, zum Beispiel die Eselsdistel.

Flugzeit: Mai bis Ende August

Größe: 8-10 mm

Futterpflanzen: Disteln und Flockenblumen

 

 

 

Unser Tipp: Um Mauerbienen bei sich anzusiedeln, braucht man nur Wildblumen und ein BeeHome.

TAGS: BeeHome Bienenwissen Mauerbienen Nisthilfe

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