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BeeHome, Garten-/Balkontipps

So schaffen Sie Ihr Wildbienen-Paradies – Teil 2

  • Posted by Holger Thissen
  • On 17 Apr, 2019
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In fünf Schritten zum summenden Wildbienen-Garten

In fünf Blog-Beiträgen geben wir Ihnen wertvolle Tipps, wie Sie Wildbienen und viele weitere Insekten in Ihrer Umgebung ganz einfach fördern können. In unserem zweiten Beitrag lesen Sie, mit welchen Nisthilfen Sie Wildbienen am besten unterstützen. Auch hier gilt: Kleine Taten, große Wirkung. So können Sie mit einfachen Maßnahmen für wertvollen Lebensraum sorgen.

Schritt 2: Nisthilfen schenken Wildbienen ein wertvolles Zuhause

Beim fleißigen Nisten fliegen die Wildbienen zwischen Wildblumen und ihrem Nistplatz hin und her. Demnach gilt: Je kürzer ihre Sammelflüge, desto mehr Nachwuchs können die Bestäubungsprofis mit Pollen und Nektar versorgen. Haben Sie bereits einige Wildblumen in Ihrem Garten oder auf Ihrem Balkon? Sorgen Sie auch für passende Nistmöglichkeiten – und verwandeln Sie Ihre Umgebung im Nu in ein kleines Paradies für Wildbienen. Dabei gilt für alle Nisthilfen: Wildbienen bevorzugen sonnige und trockene Standorte.

Leere Schneckenhäuschen für eine ganz außergewöhnliche Art

Die seltene Schneckenhaus-Mauerbiene (Osmia Aurulenta) nistet in leeren Schneckenhäuschen – am liebsten an einer sonnigen Stelle.

Besonders hilfreich – und gut mit einem schönen Spaziergang im Grünen zu verbinden – ist das Sammeln von leeren Schneckenhäuschen. Denn darin nisten seltene Schneckenhaus-Mauerbienen. Platzieren Sie die Schneckenhäuschen an sonnigen, wenig bewachsenen Stellen. Es kann eine Weile dauern, bis die ersten Weibchen dieser faszinierenden Wildbienenart darin nisten. Aber Geduld macht ja bekanntlich den Wildbienen-Meister! Haben die Schneckenhaus-Mauerbienen die Nisthilfe entdeckt, legen sie ihre Brutzelle im Innern der Schneckenhäuschen spiralförmig an und dekorieren dieses mit Pflanzenmörtel.

Markhaltige Stängel für wichtige Spezialisten

Diese kleine Keulhornbiene (Ceratina cyanea) ist auf markhaltige Stängel als Nistplatz angewiesen – diese und andere Wildbienenarten siedeln hier aber nur, wenn die Stängel vertikal stehen.

Diese kleine Keulhornbiene (Ceratina cyanea) ist auf markhaltige Stängel als Nistplatz angewiesen.

Es gibt Wildbienenarten, die nur in markhaltigen Stängeln von Holunder, Himbeere, Brombeere, Rose oder Königskerze nisten. Diese Nistmöglichkeiten sind immer seltener geworden – aber ganz einfach bereitzustellen: Schneiden Sie von einem Busch dieser Pflanzenarten rund 30 cm lange, möglichst gerade und etwa fingerdicke Stücke ab. Befestigen Sie diese dann senkrecht an einem Zaun oder einem Pfahl. Schon bald werden Sie oben, im weißen, weichen Mark, das sich durch den ganzen Stängel zieht, ein Löchlein entdecken. Dieses wurde von einer kleinen Wildbienenart gebohrt und im Stängel nisten nun ihre Nachkommen.

Wichtig: Lassen Sie die Stängel mindestens für zwei Jahre an ihrem Platz. Denn die Nachkommen, die sich in den Nestern im Inneren der Stängel entwickeln, schlüpfen erst im nächsten Jahr – und der Kreislauf beginnt von Neuem.

Wildbienenhäuschen für fleißige Untermieter

Besonders einfach schafft man Nistplätze für Wildbienen mit einem BeeHome. Es gibt aber viele weitere Möglichkeiten, um Wildbienen anzusiedeln.

Eine einfache und praktische Möglichkeit ist es, den Wildbienen ein Wildbienen-Häuschen mit passenden Niströhrchen bereitzustellen. Etwa im BeeHome finden Mauerbienen und viele weitere Wildbienenarten ideale Nistbedingungen – und eine Startpopulation mit harmlosen Mauerbienen ist auch gleich dabei. Entdecken Sie jetzt unser BeeHome  – und die faszinierende Welt der Wildbienen.

Wichtige Tipps für Bastelbegeisterte

Wenn Sie selbst ein Wildbienen-Häuschen bauen möchten, ist es sehr wichtig, dass Sie ein paar Grundlagen beachten. Denn bedauerlicherweise bringen viele Wildbienen-Häuschen keinen Nutzen und bleiben leer – oder werden gar zur Gefahr für die Nachkommen.

Nehmen Sie etwa abgelagertes, nicht frisches Holz und vermindern Sie beim Bohren gefährliche Rissbildungen, indem Sie ins Längsholz bohren. Auch bei Schilf- oder Bambusröhrchen als Nistgängen dürfen die Eingänge keinesfalls gesplittert sein. Rundum geschlossene Plastik- oder Glasröhrchen sind für die Nachkommen gefährlich, da die Gefahr von Pilzbefall besteht. Zudem bewohnen Wildbienen keine Loch- und Hohlziegel, sondern Strangfalzziegel.

 

Und: Achten Sie auch beim Kauf von Wildbienen-Häuschen darauf, dass es sich um das richtige Material und die richtige Bauweise handelt. Holzart, Bohrweise und der Zustand der Nisteingänge spielen etwa entscheidende Rollen.

 

 

 

 

 

 

TAGS: Biodiversität Garten Pflanztipp Tipps&Tricks Wildbienen

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