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BeeHome, Wissen

Warum erfrieren die Wildbienen im Winter nicht?

  • Posted by Holger Thissen
  • On 17 Dez, 2019
  • 0
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Wenn es draußen friert und schneit, fragen sich viele, ob ihre Wildbienen den kalten Winter auch gut überstehen. Aber keine Sorge: Wildbienen haben wie viele andere Lebewesen ausgezeichnete Tricks gefunden, um unbeschadet in den Frühling zu starten.

Die kalte Jahreszeit stellt für viele Lebewesen eine große Herausforderung dar. Doch im Lauf der Jahrmillionen habe alle Pflanzen und Tiere der gemäßigten Breiten eine Antwort auf den Winter gefunden. Pflanzen stellen ihr Wachstum ein, werfen ihre Blätter ab oder überdauern als Zwiebeln im Boden. Wirbeltiere wandern in wärmere Gebiete, legen Vorräte an oder halten einen Winterschlaf. Natürlich haben auch die Insekten Wege gefunden, um gut im Frühjahr anzukommen. Die meisten von ihnen halten eine Art Winterschlaf – entweder als Ei, Larve, Puppe oder als erwachsenes Tier. Einige Arten unternehmen aber auch richtige Wanderungen wie die Zugvögel. Der berühmte Monarchfalter aus Nordamerika legt dabei bis zu 3000 Kilometer zurück.

Langstreckenflieger: Der nordamerikanische Monarchfalter kann bis zu 3000 Kilometer zurücklegen, um vor der Winterkälte zu fliehen. Wer hier bleibt, braucht gute Strategien gegen Minusgrade.

Wer im Winter hier bleibt, muss eine besondere Herausforderung meistern: den Gefrierpunkt des Wassers. Säugetiere können ihre Körpertemperatur kontrollieren und dadurch verhindern, dass das Wasser in ihnen gefriert. Insekten können das nicht. Sie sind immer so warm oder kalt wie die Luft. Um zu verhindern, dass sie zu Eis erstarren, produzieren sie in ihrem Körper einfach eine Art Frostschutzmittel. Mit diesem Trick können manche Käfer aus der Arktis bei bis zu -80 Grad Celsius überleben!

Natürlich beherrschen auch unsere Mauerbienen diesen und andere Tricks. Mit ihren natürlichen Frostschutzmitteln verhindern sie das Gefrieren.  Darum können sie auch Temperaturen bis -25 Grad Celsius überstehen. Es bleibt noch ein weiteres Problem: Was gibt es im Winter zu essen? Die Antwort ist einfach: nichts. Während des Winterschlafs verlangsamt sich ihr Stoffwechsel und sie benötigen kaum Nahrung. Hier helfen auch die niedrigen Temperaturen, dies verlangsamt ihren Stoffwechsel noch weiter und ihr Fettvorrat hält länger. Während dieser Zeit verlieren die Bienen 10 bis 15 Prozent ihres Gewichts! Dies ist auch ein Grund dafür, warum ein BeeHome im Winter draußen bleiben muss. Im Warmen beschleunigt sich der Stoffwechsel und die Tiere verbrauchen zu viel Energie.

Blick in die Winterstube. In diesem Niströhrchen schlafen neun Rote Mauerbienen in ihren Kokons. Sie können Temperaturen bis -25 Grad Celsius überstehen.

Fünf interessante Fakten zum Winterschlaf der Mauerbienen

  1. Die Tiere benötigen vor dem Winterschlaf viel weniger Sauerstoff als währenddessen, verbrauchen aber trotzdem viel weniger Fett.
  2. Die Tiere müssen mindestens 90 Tage im Winterschlaf sein, sonst leidet ihre Fitness nach dem Schlupf. Sollte der Winterschlaf aber länger als 270 Tage dauern, sterben sie.
  3. Je länger der Winterschlaf, desto schneller schlüpfen die Mauerbienen, wenn es warm wird. Das ist eine Absicherung gegen zu frühen Schlupf, z.B. wenn es im Dezember ein paar Tage ungewöhnlich warm ist.
  4. Die Rote Mauerbiene (Osmia bicornis) ist eine der wenigen Bienen, die als erwachsenes Tier überwintert. Die meisten überwintern als Puppen oder Larven. Dadurch können die Rote Mauerbienen viel früher im Jahr fliegen. Die anderen Bienen müssen erst ihre Metamorphose beenden.
  5. Der Winterschlaf wird durch Hormone gesteuert, darunter solche, die auch für die Metamorphose und die Häutung der Larve verantwortlich sind.

 

Sind Sie neugierig auf Wildbienen geworden? Schauen Sie doch mal unser Angebot zu Wildbienen-Häuschen an. Das Besondere: Hier sind sogar Mauerbienen im Preis schon enthalten.

 

TAGS: Wildbienen Winter Winterschlaf

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