Was bestäubenden Insekten das Leben schwer macht

Die Nistmöglichkeiten der Wildbienen werden immer seltener, da Flächen versiegelt und Totholz entfernt wird. In Deutschland und der Schweiz gibt es über 600 Wildbienenarten. Nur 37 Prozent davon gelten als ungefährdet.

Hinzu kommen die negativen Auswirkungen von Monokulturen in der Landwirtschaft. In den letzten Jahren ist das Nahrungsangebot für Insekten auf Feldern und in Gärten existenziell zurückgegangen. Auf gefüllte - also gezüchtete - Blüten ohne Nektar und Pollen wie Rosen und Geranien können Bienen gerne verzichten.

Fun Facts über bestäubende Insekten

• Wildbienen sind wahre Flugkünstler! Sie können erstaunliche Manöver durchführen und sind für ihre Präzision und Wendigkeit bekannt.
• Wildbienen sind Meister der Bestäubung! Im Gegensatz zu Honigbienen sind viele Wildbienen, zu denen auch Hummeln gehören, effizientere Bestäuber für bestimmte Pflanzenarten.
• Ohne bestäubende Insekten wie Bienen, Wildbienen inklusive Hummeln, Schmetterlinge und Käfer, würden viele Pflanzenarten nicht fruchten, was sich negativ auf die Vielfalt und Verfügbarkeit von Lebensmitteln auswirken würde.
• Neben der Nahrungsmittelproduktion tragen bestäubende Insekten auch zur Erhaltung der Biodiversität bei, indem sie die Vermehrung von Pflanzen fördern und Lebensräume unterstützen.

Bienen sind aber bei weitem mehr als nur effiziente Bestäuber, sondern unverzichtbare Akteure in unserem gesamten Ökosystem. Feiere mit uns den Weltbienentag und engagiere dich für den Schutz und die Förderung dieser faszinierenden Insekten!